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Foto: Martin Rauchenwald
Anna Baar stellt ihren Roman
Nil (2021) und ihren Erzählungsband
Divân mit Schonbezug (2022) vor und gibt im publikumsnahen Gespräch Einblicke in ihre poetische Werkstatt. Die Lesung wird moderiert von Boris Hoge-Benteler (Friedrich-Schiller-Universität Jena).
Anna Baar, wurde 1973 in Zagreb (im damaligen Jugoslawien) geboren. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Wien, Klagenfurt und auf der dalmatinischen Insel Brač. Nach dem Abitur studierte sie zunächst Medizin, dann Publizistik, Theaterwissenschaft und Medienarbeit. 1999 schloss sie ihr Studium ab, 2008 wurde sie promoviert.
Ihr Debütroman
Die Farbe des Granatapfels (2015) stand drei Monate, ihr Roman
Nil zwei Monate auf der ORF-Bestenliste. 2020 wurde sie mit dem Humbert-Fink-Literaturpreis der Stadt Klagenfurt ausgezeichnet. In diesem Jahr ist ihr Erzählungs- und Essayband
Divân mit Schonbezug bei Wallstein erschienen (2022).
Vor wenigen Tagen hat Anna Baar die die Ingeborg-Bachmann-Preisrede 2022 gehalten: „Die Wahrheit ist eine Zumutung“ (Klagenfurter Rede zur Literatur 2022).
»Wir werden unsere Geschichten nicht los, ob wir sie nun erzählen oder nicht, manchmal rutscht etwas davon heraus, mitten ins Schweigen hinein, in die stehengebliebene Zeit, zu einem Schwank gekürzt, einer Kurzfilmsequenz. Kann sein, wir tun was hinzu, oder wir lassen was aus, spielen uns zu Helden auf, spielen die andern herunter. Wir stolpern, fallen uns ins Wort. Am Ende trifft alles zu, gerade das Ausgedachte.« (Anna Baar, Auszug aus: Nil. Roman)
Lese-Zeichen e.V., Friedrich-Schiller-Universität Jena, Literarische Gesellschaft Weimar, gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen